Rente mit 67

Rente mit 67: Kein Problem?
Die Erhöhung des Rentenalters
Hinter den Kulissen der hitzigen Debatte um die Erhöhung des Renteneintrittsalters verbergen sich überraschende Unterschiede. So antworten 44 Prozent der Deutschen in einer repräsentativen Studie der Gothaer, durchgeführt von Forsa, dass sie sich die beschlossene längere Lebensarbeitszeit bis 67 Jahre durchaus vorstellen können. 41 Prozent wollen sogar als Rentner weiterjobben.
Ihre richtige Altersvorsorge
So kann es sich rechnen

Ein 30-jähriger Mann schließt eine fondsgebundene Rentenversicherung mit einer Monatszahlung von 100 Euro inklusive erhöhtem Todesfallschutz sowie zehn Jahre Rentengarantiezeit ab. Mit 50 erbt er Geld und bringt 20.000 Euro als Sonderzahlung ein. Zehn Jahre später will er eine Kreuzfahrt machen und lässt sich eine Summe von 10.000 Euro auszahlen. Mit 67 Jahren erhält er bei einer jährlichen Wertentwicklung von acht Prozent eine mögliche Rente von 1.017 Euro. Ohne Teilauszahlung bekäme er sogar eine Rente von rund 1.085 Euro.
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Nachgelagerte Rentenbesteuerung
Ein wichtiger Schwerpunkt des Alterseinkünftegesetzes ist der Übergang zur nachgelagerten Besteuerung von Altersbezügen. Für Beitragszahler und Rentner bedeutet dies: Die Bezüge von Rentnern werden nach und nach steuerpflichtig.
"Hartz IV": Was hat sich geändert?
Das Hartz IV-Gesetz regelt den Bezug von Arbeitslosengeld bzw. Sozialhilfe neu. Seit der Einführung von Hartz IV wird kein Unterschied mehr zwischen Arbeitslosengeld und Sozialhilfe gemacht, diese beiden staatlichen Unterstützungen wurden "zusammengelegt". Wir informieren Sie, wann Lebensversicherungsprodukte von Hartz IV betroffen sein können.